Startups, auf nach Boston!
Accelerate Italy & Blum mit Partnerschaft

Das neue ausgewiesene Ziel italienischer Startups ist Boston. Das MIT, Harvard, aber auch ein dichtes Netz an Investoren mit gewichtigen Kontakten in der amerikanischen Unternehmens- und Forschungslandschaft machen aus Boston einen attraktiveren Standort, als es das Silicon Valley ist. Die Stadt ist „europäischer“, besser mit Hochschulen und Forschungsinstituten vernetzt und hat sich dem Tech Transfer verschrieben – ein Konzept, mit dem man in Italien versucht, das Zusammenspiel zwischen Hochschulbildung und Unternehmen zu revolutionieren.
Eine Brücke in diese Richtung schlägt Accelerate Italy. Die Plattform gründete ein italienischer Unternehmer, der sein Glück in Boston gefunden hat: Andrea Ridi, ehemaliger Mitgründer von Rulex AI, hat nach seinem Austritt ein schlagkräftiges Team zusammengestellt, das Startups zwei Acceleration Programms im Jahr zu je 16 Wochen anbietet, sodass diese umfassend vorbereitet bei den US-amerikanischen Investoren vorstellig werden können.
Unter den Akteuren, die für eine „weiche Landung“ für Startups in Boston sorgen, tummeln sich einige prominente Gesichter: Gregg Bauer, Managing Partner bei Spinnaker Venture; Mark Roth; Greg Geehan und Olice Sanchez, respektive CEO und Geschäftsführer hinter Accellhub; Michele Angelo Verna, Unternehmer in den Bereichen Automation und Robotik; und andere junge, italienische Manager, die sich in den Vereinigten Staaten niedergelassen haben, wie Ester Pescio, Giorgio Mariano, Federico Salvitti und viele andere. All dies in Zusammenarbeit mit 42N, einem Netz aus italienischen Unternehmerinnen und Managern, das Unternehmen dabei hilft, in den USA Fuß zu fassen. An ihrer Seite agiert ein stetig wachsendes und von Qualifikation nur so strotzendes Netzwerk aus italienischen Botschaftern, zu dem Profis wie Marco Bicocchi Pichi, Dante Laudisa, Andrea Arrigo Panato, Livio La Mattina, Mariarita Costanza und Maurizio Conte gehören.
Neuer Travel Partner aufseiten von Accelerate Italy ist nun Blum. Business as a Medium, ein Beratungsunternehmen, das sich auf die Kommunikation von Innovation made in Italy bzw. aus italienischen Forschungszentren, KMU und Startups spezialisiert hat. Die Partnerschaft basiert auf enge Zusammenarbeit mit dem Ziel, das Wachstum des italienischen Ökosystems voranzutreiben. Accelerate Italy wird somit zum ständigen Partner bei allen Blum-Initiativen, in denen es um Startups geht. So auch bei den von Blum konzipierten Innovation Villages, die sich in zahlreichen Messen als erfolgversprechendes Konzept erwiesen haben. Damit erhalten italienische Innovatoren die Möglichkeit, sich für einschlägige Förderprogramme zu empfehlen.
„Wir sind Unternehmer, Innovatoren und Investoren mit einem gemeinsamen Ziel vor Augen: Wir wollen Italien dabei helfen, zu einem der wichtigsten Innovationszentren Europas zu werden“, unterstreicht Andrea Ridi, Gründer von Accelerate Italy. „Ausgewählten Startups wird ein Team aus erfahrenen italienischen und amerikanischen Unternehmern zur Seite gestellt, die während des Programms ihr unternehmerisches Wissen und ihre Fähigkeiten während der Scale-up-Phase sowie beim richtigen Vorgehen am US-amerikanischen Markt vermitteln. Die Experten von Accelerate Italy unterstützen die Startups als Mentoren, Referenten und Juroren während des Auswahlverfahrens. Die Partnerschaft mit Blum ermöglicht es uns, tiefer in die Welt der Startups einzutauchen und gleichzeitig mit innovativen KMU die Möglichkeiten dieser Brücke zwischen Italien und Boston auszuloten.“
„Nachdem wir auf der Seite von Startups regelmäßig an der CES in Las Vegas teilgenommen haben und in das Netzwerk The Constellation Group eingetreten sind, verspricht diese Initiative zusätzliche internationale Visibilität für unser Unternehmen“, erklärt Luca Barbieri, Mitgründer von Blum. „Der Innovationsmarkt kennt keine Grenzen, genauso wie unser Kommunikations- und Matching-Angebot.“
Die Anmeldungen für das nächste Förderprogramm von Accelerate Italy im Winter sind offen und können auf dieser Seite eingereicht werden.
Credits Titelbild: Tim Bechervaise, Unsplash